26.04.2017 | ArcelorMittal Deutschland

METPACK 2017: ArcelorMittal stellt komplettes Angebot vor

ArcelorMittal nimmt an der METPACK 2017 teil, der weltweit führenden Messe für Metallverpackungen. Während der Veranstaltung vom 2. bis 6. Mai 2017 in Essen stellt das weltweit führende Stahl- und Bergbauunternehmen ArcelorMittal sein komplettes Angebot an Leichtgewichtsstählen für die Verpackungsindustrie vor.

Die Verpackungs- und Forschungsexperten des Konzerns werden die neuesten Trends und Entwicklungen bei den Metallverpackungen präsentieren. ArcelorMittal wird während der Messe am Stand 3A13 in Halle 3 vertreten sein.

Am 3. Mai wird ArcelorMittal-Manager Olivier Beigneux die Methoden vorstellen, die von der F&E-Abteilung des Konzerns eingesetzt werden, um den sich stetig entwickelnden Marktanforderungen zu genügen. Im Fokus dabei steht die numerische Simulation. Zur Gewährleistung eines nachhaltigen Wachstums arbeitet ArcelorMittal kontinuierlich daran, die Kosteneffizienz zu verbessern, die Markteinführungszeit zu verkürzen und Verpackungen spezifisch für ihre Verwendung zu gestalten.

Der Einsatz von Computersimulationsmethoden spielt dabei eine große Rolle, sie tragen bei zu:

• Verbesserter Kosteneffizienz bei der Herstellung von Stahl für Verpackungen. Dies kann beispielsweise durch drastische Dosengewichtsreduktion erreicht werden, die durch die Einführung von dünneren Wandstärken ermöglicht wird. Besucher der Fachkonferenz werden sehen, wie Finite-Element-Analyse eingesetzt werden kann, um Dosenherstellern dünnere Wandstärken für Lebensmitteldosen oder Komponenten (insbesondere Böden, Deckel und Laschen) sowie für Aerosolkomponenten oder Getränkedosen zur Verfügung zu stellen.

• Bessere Reaktionsfähigkeit auf Kundenanforderungen und neue Konsumentengewohnheiten in einem hart umkämpften Markt ist entscheidend: Olivier Beigneuxs Vortrag wird zeigen, wie numerische Simulation es ermöglicht, die Zeit bis zur Markteinführung der neuen Stahlverpackung durch Bestimmung der einfachsten und kostengünstigsten Produktionsprozesse deutlich zu reduzieren.

• Technologischem Fortschritt und visuell anspruchsvollen Produkten: ArcelorMittal zeigt, wie Computersimulationsmethoden in der Lage sind, eine bessere Differenzierung für Produkte, die in Stahlbehältern verpackt sind, durch neuartige Formen und neue innovative Verpackungen zu promoten.


ArcelorMittal bewirbt sich um den METPACK 2017 Innovation Award

ArcelorMittal hat sich mit seiner neu entwickelten, ultra-leichten Stahldose für den METPACK 2017 Innovationspreis beworben. Die 0,18 mm dicke DWI-Stahldose stellt eine Gewichtsreduktion von 15 % zum Marktdurchschnitt von 0,21 mm dar und birgt große Vorteile, zu denen Wettbewerbsfähigkeit bei den Kosten und Wertzuwachs für die Lieferkette gehören. Zudem eignet sie sich sowohl für die Standard- als auch für die schlanken 33 cl-Dosenformate. Die 0,18 mm dicke Stahldose bietet ebenfalls eine geringere Umweltbelastung und besitzt, im Vergleich zu anderen Verpackungsmaterialien, mit ihrem ‚Treibhauspotenzial‘ deutliche Vorteile im Hinblick auf Lebenszyklusanalysen. Trotz der zahlreichen Vorteile der 0,18 mm dicken Dose sind Anlagenmodifikationen in sehr eingeschränktem Maße für Dosenhersteller und Abfüller erforderlich, sie gewährleisten eine schnelle Anlagenrendite. Das ArcelorMittal-Forschungszentrum hat Labortests und Herstellungsversuche für die neue Dose durchführen lassen, die die höchsten Spezifikationen sowohl für die Bier- als auch Erfrischungsgetränkemärkte erfüllt hat. Da es sich hier um die neueste Innovation handelt, werden die 0,18 mm dicken Dosen noch nicht in kommerziellem Umfang hergestellt. METPACK wird die Gewinner des diesjährigen Innovationspreises am 3. Mai 2017 um 14 Uhr in der Panorama Halle bekanntgeben.

 

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