11.02.2019 | ArcelorMittal Eisenhüttenstadt

Wirtschaftsminister Steinbach besucht ArcelorMittal Eisenhüttenstadt

Zum Antrittsbesuch von Brandenburgs neuem Wirtschaftsminister Jörg Steinbach bei ArcelorMittal Eisenhüttenstadt standen die aktuellen politischen Themen zur Industrie- und Handelspolitik sowie Klimaschutz auf dem Programm.

Neben dem persönlichen Gespräch mit Frank Schulz, CEO ArcelorMittal Germany und Dr. Ralf-Peter Bösler, COO des Eisenhüttenstädter Werks, bei dem auch Country Manager André Körner dabei war, gab es Gelegenheit für eine Werksführung. Außerdem waren Hasso Düvel, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, Arbeitsdirektor Axel Krause und Betriebsratsvorsitzender Holger Wachsmann vertreten.
ArcelorMittal produziert in Eisenhüttenstadt Qualitäts-Flachstahl für die Auto- und Haushaltsgeräteindustrie. Dank regelmäßiger Investitionen in Anlagen und Personal zählt das Werk heute zu den besten in Europa. Frank Schulz: „Eisenhüttenstadt ist ein wichtiges Standbein der ArcelorMittal-Aktivitäten in Deutschland und Europa. Wir sind uns der Bedeutung des Werkes, als einer der größten Arbeitgeber der Region und der daraus resultierenden Verantwortung für die Erhaltung der guten Positionierung und Wettbewerbsfähigkeit des Werkes, bewusst.”

Allerdings bestehen weiter Risiken für die europäische Stahlindustrie: Hoher Importdruck und Kostenbelastungen durch die Energie- und Klimapolitik, die Produzenten in anderen Regionen der Welt nicht haben, bedrohen die Wettbewerbsfähigkeit.

Wirtschaftsminister Steinbach erklärte: „Die Stahlbranche ist in Brandenburg ein echtes Schwergewicht – und das muss auch so bleiben. Ein wichtiger Arbeitgeber und zugleich das wirtschaftliche Rückgrat in der gesamten Region um Eisenhüttenstadt ist ArcelorMittal. Das Stahlwerk sichert Wohlstand und Wertschöpfung.“ Wichtig sei ein fairer Wettbewerb für die deutsche Stahlindustrie, so der Minister weiter. „Das Land Brandenburg wird sich auch weiterhin dafür stark machen, dass Arbeitsplätze und Standorte der deutschen Stahlindustrie nicht durch unfaire Wettbewerbsbedingungen gefährdet werden – damit auch der Stahlstandort Ostbrandenburg eine Zukunft hat. Stahl ,made in germany‘ muss auf den internationalen Märkten eine reelle Chance haben.“

Pressekontakt:
Dr. Herbert Nicolaus, +49 3364 37 2246, herbert.nicolaus@arcelormittal.com (Eisenhüttenstadt)
Arne Langner, +49 30 75445 556, arne.langner@arcelormittal.com (Deutschland)

 

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