10.01.2019 | ArcelorMittal Stahlhandel

Der richtige Schritt: Global Challenge bei ArcelorMittal Distribution

Global Challenge: Bewegung ist wichtig, aber mühsam – mit dem richtigen Team-Spirit motiviert AMDS seine Mitarbeiter europaweit

Länger leben, gesünder bleiben, sich besser fühlen: Dass man dafür selbst viel tun kann, weiß fast jeder. Doch die Selbstüberwindung steht vielen dabei im Wege. Was fehlt, sind meist Motivation und Regelmäßigkeit.Motivation für Arbeitgeber

Grund genug, dass sich Arbeitgeber überlegen, ob sie ihre Mitarbeiter dabei unterstützen können. Ein Vorteil für beide: Wer sich fit fühlt, wird weniger krank, hat mehr Freude an der Arbeit und ist leistungsfähiger – beruflich wie privat. Statt die Kosten für Ausfalltage zu tragen, investieren deshalb immer mehr Unternehmen vorbeugend in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter – und freuen sich über willkommene Nebeneffekte wie ein verbessertes Betriebsklima.

Die Statistiken in Europa sind eindeutig: Die häufigste Todesursache mit knapp 50 Prozent sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall). Und dagegen lässt sich eine Menge unternehmen. „Das Zauberwort heißt schlicht Bewegung“, sagt der HR-Business Partner David Nordhausen von AMAP Neuwied. „Ein Bürotag erfordert / ermöglicht etwa 3.000 bis 5.000 Schritte – das ist einfach viel zu wenig.“

AMDS nimmt an der Global Challenge teil

Deswegen nimmt AMDS europaweit jetzt an der so genannten Global Challenge teil. Je ein Team mit sieben Kollegen zählt mit einem Schrittzähler jeden Tag alle Schritte – und steht damit im Wettbewerb zu 51 anderen AMDS-Teams aus Spanien, BeNeLux, Frankreich und Deutschland. Weltweit sind mehr als 1600 Teams aus hunderten von Unternehmen mit am Start. SSC Deutschland hat 11 Teams gemeldet.

10.000 Schritte pro Tag und Person in 100 Tagen

Dabei gilt: 10.000 Schritt pro Tag und Person sollten es im Schnitt schon sein, um mitzuhalten. 100 Tage geht die Challenge. Diesen Zeitraum benötigt man, damit die Bewegung zur Routine wird und zumindest ein Teil der Mitarbeiter auch nach der Challenge weiter macht. „Außerdem gibt es vielfältige Team-Effekte“, erläutert Nordhausen. „Man spricht sich gegenseitig darauf an, ob man seine Schrittzahl für den Tag schon absolviert hat.“

Einige Teams treffen sich vor oder nach der Arbeit zu Lauf-Treffs, um die eigene Position zu verbessern. Und durch die vielen gemischten Teams aus unterschiedlichen Abteilungen sowie aus Verwaltung und Produktion steigt die Kommunikation im Unternehmen – gut für’s Betriebsklima. „Der Wettbewerbsgedanke hält die Teams bei der Stange“, freut sich Nordhausen. „Und wer Rad fährt, schwimmt oder ins Fitness-Studio geht, kann Zeiten und Strecken umrechnen und ebenfalls mit werten lassen.“

Alle sind Gewinner

Wer von den deutschen und europäischen AMDS-Teams am Ende die Fußspitze vorn haben wird und ob es ein Team in der Gesamtwertung in die Führungsgruppe schafft, ist noch offen. Erst Mitte Februar wird es einen Sieger geben. Und wer dann Spaß daran gefunden hat, kann mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen bis Mitte Oktober 2019 weiter machen. „Es motiviert mich tatsächlich“, sagt Nordhausen. „An einem der letzten Wochenenden mit schlechtem Wetter zeigte meine Uhr am Sonntagabend knapp 2.000 Schritte. Da habe ich mich dann aufgerafft und bin noch eine Runde gelaufen – für’s Team. Ohne die Uhr hätte ich das wohl nicht gemacht.“ Länger leben, gesünder bleiben, sich besser fühlen: Ob man gewinnt, ist sportlich natürlich wichtig. Mit Blick auf die eigene Gesundheit haben allerdings heute bereits alle gewonnen, die täglich mitmachen.

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