ArcelorMittal. Aktiv für Flüchtlinge.

Als globales Unternehmen mit Mitarbeitern aus mehr als 60 Ländern weltweit sind Diversität und Inklusion bei ArcelorMittal feste Bestandteile des innovativen Umfelds. Akzeptanz und Respekt bilden die Grundlage für den Erfolg unseres Konzerns. So engagieren sich die deutschen Standorte aktiv für Flüchtlinge, die ihre Heimat verlassen haben, um ein neues Leben in Deutschland zu beginnen.

An allen Standorten nehmen freiwillige Helfer die Kleider- und Sachspenden der Mitarbeiter entgegen und bringen sie direkt zu den Flüchtlingsunterkünften vor Ort.

Ins Ruhrgebiet sind mit der Industrialisierung Millionen von Menschen gekommen – da ist es selbstverständlich, dass die Solidarität mit heutigen Migranten groß ist. In der Belegschaft von ArcelorMittal Duisburg wurde eine Spendenaktion gestartet, bei der rund 4.400 Euro zusammenkamen. Dieser Betrag wurde von der Geschäftsführung verdoppelt, sodass insgesamt 8.800 Euro an die Organisation „Kindernothilfe“ übergeben werden konnten. Außerdem möchten wir für 2016 – zusätzlich  zu den 24 angebotenen Ausbildungsplätzen in Duisburg – sechs weitere für junge Migranten bereitstellen.

Auch in Eisenhüttenstadt ist die Hilfsbereitschaft groß. Die Einnahmen der Busrundfahrten während des Stadtfestes in Höhe von 1.000 Euro wurden in diesem Jahr für die Ausgestaltung eines Kinderspielzimmers in einem Flüchtlingsheim gespendet. Zur weihnachtlichen Theateraufführung bei ArcelorMittal Hamburg wurden in diesem Jahr nicht nur

Mitarbeiterkinder und lokale Vereine eingeladen, sondern auch 40 Flüchtlingskinder aus dem Balkan, Syrien, Afghanistan und dem Iran mit ihren Betreuern.

In der Ausbildungswerkstatt von ArcelorMittal Bremen werden ab dem kommenden Jahr insgesamt 15 Praktikumsplätze – ergänzend zum bestehenden Angebot – für junge, unbegleitete Flüchtlinge angeboten. Geplant sind für 2016 zwei zusätzliche Ausbildungsplätze für junge Flüchtlinge. In Bremen entsteht eine Fahrradwerkstatt, um junge Flüchtlinge wieder mobil zu machen und ihnen die Möglichkeit zu geben, bei der Arbeit mit Ehrenamtlichen Deutsch zu lernen. Für das Projekt hat das Bremer Werk alte Fahrräder und Reparaturwerkzeug im Wert von mehr als 2.000 Euro gespendet.