Kontinuierliche Verbesserung

Im Laufe des letzten Jahrhunderts hat sich KRONE von einer kleinen Dorfschmiede zu einem der weltweit führenden Hersteller von sogenannten yellow und green goods (= Land- und Baumaschinen)entwickelt. Die Landmaschinen und Anhänger von KRONE werden in Europa montiert, wobei etwa zwei Drittel der Produktion in die ganze Welt exportiert werden. Viele der Bauteile in den Landmaschinen und Anhängern von KRONE werden aus den modernen und ultrahochfesten Stählen Amstrong® und Amstrong® Ultra von ArcelorMittal hergestellt. Heute erforscht das Unternehmen auch die Verwendung von Magnelis® in seinen Nutzfahrzeugen und setzt damit eine Tradition der Innovation fort, die die Entwicklung von KRONE geprägt hat.

"Amstrong® und Amstrong® Ultra von ArcelorMittal sind fortschrittliche hochfeste Stähle, die eine hervorragende Umformbarkeit mit Zähigkeit und Ermüdungsbeständigkeit verbinden", erklärt Jan de Moor, Leiter des Segments für gelbe und grüne Güter und Amstrong®-Produktmanager bei ArcelorMittal Europe - Flat Products. "Ein Hauptvorteil des einzigartigen Angebots von ArcelorMittal ist die breite Machbarkeit von Dimensionen. Amstrong® und Amstrong® Ultra sind in Dicken bis zu 20 mm und Breiten bis zu 2150 mm erhältlich."

Offene und transparente Zusammenarbeit


Georg Sasse, Leiter des strategischen Einkaufs bei KRONE

"ArcelorMittal ist unser führender Stahllieferant und ein wichtiger Partner für KRONE", sagt Georg Sasse, Leiter des strategischen Einkaufs bei KRONE. "Wir kooperieren auch in der Forschung und Entwicklung auf sehr offene und transparente Weise.


Langfristige und nachhaltige Partnerschaften sind das Schlüsselelement der Arbeitsweise von KRONE

Ständige Produktverbesserung hat bei KRONE Tradition, wie Georg Sasse erklärt: "Für ein Familienunternehmen haben wir im Laufe der Jahrzehnte ein enormes Maß an Innovation erlebt. Unsere Mitarbeiter spielen eine entscheidende Rolle bei der Innovation, aber sie wird auch durch unseren kontinuierlichen Fokus auf die Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte angetrieben, die die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen. Landwirtschaftliche Geräte und kommerzielle Anhänger sind von entscheidender Bedeutung, um das Bevölkerungswachstum auf der ganzen Welt zu unterstützen."
Die offene Herangehensweise an F&E hat zu Tests des Magnelis® von ArcelorMittal geführt, das als Ersatz für verzinkten Stahl in den Stoßfängern der Nutzfahrzeuge von KRONE eingesetzt werden soll. Eine Lösung, die einen langfristigen Schutz vor Korrosion bietet. "KRONE ist definitiv innovationsfreudig", sagt Sebastian Witthaus, Marktsegmentmanager bei ArcelorMittals Vertretung in Deutschland. "Sie sind sehr bereit, neue Materialien auszuprobieren, um bessere Produkte zu schaffen."


Ständige Produktverbesserung hat bei KRONE Tradition

Die Amstrong®- und Amstrong®-Ultra-Coils werden in den Werken von ArcelorMittal in Bremen (Deutschland) und Krakau (Polen) hergestellt. "Die Stähle werden in den Servicezentren von ArcelorMittal auf Länge geschnitten", erklärt Jan de Moor. "Die Bleche werden dann an die Subunternehmer von KRONE geliefert, die das Schneiden, Biegen und andere komplexe Bearbeitungen durchführen."

Langfristige Partnerschaft

Bei der Wahl des Stahlpartners setzt KRONE auf langfristige und nachhaltige Partnerschaften. "Wir haben eine gute Zusammenarbeit mit ArcelorMittal, weil sich beide Unternehmen gegenseitig unterstützen und fordern", sagt Georg Sasse.
Diese Zusammenarbeit erstreckt sich nicht nur auf die Stahlversorgung, sondern auch auf Themen wie Energiemanagement und Klimawandel, merkt Georg Sasse an: "Die Energienutzung ist ein wichtiger Aspekt, wenn wir mit Stahl arbeiten. Deshalb sind wir ständig im Gespräch mit ArcelorMittal, um den Einsatz von Stahl bei der Entwicklung und Montage unserer Produkte zu optimieren."
Die hohe Festigkeit der Güten Amstrong® und Amstrong® Ultra von ArcelorMittal ermöglicht es KRONE, leichte Anhänger und landwirtschaftliche Fahrzeuge herzustellen. "Dies reduziert den Kraftstoffverbrauch, die Emissionen und den Stahleinsatz - und damit den CO2-Fußabdruck der KRONE-Maschinen und die Gesamtbetriebskosten für KRONE-Kunden", sagt Stephan Condermann, ArcelorMittals Account Manager für KRONE.


Junge Arbeitskräfte, dynamischer Ansatz

Für ein so traditionsreiches Unternehmen hat KRONE eine sehr junge Belegschaft, stellt Georg Sasse fest: "Wir beschäftigen 5.400 Mitarbeiter und rund 66 Prozent unserer Belegschaft sind unter 44 Jahre alt. Wir spüren den Fachkräftemangel in unserer Branche, aber wir setzen seit Jahren verschiedene Maßnahmen in der Region um, die bisher sehr erfolgreich waren. Wir geben einen großen Teil unseres Budgets für die Ausbildung aus und arbeiten auch eng mit den örtlichen Schulen, Universitäten und Arbeitsagenturen zusammen, um sicherzustellen, dass potenzielle Mitarbeiter nützliche Fähigkeiten erwerben, die ihnen helfen, einen Arbeitsplatz bei KRONE zu erhalten."
Eines haben alle KRONE Mitarbeiter gemeinsam, sagt Georg Sasse: "Sie wollen unsere Kunden glücklich machen! Um das zu gewährleisten, wird Zuhören immer wichtiger. Wir müssen die Bedürfnisse unserer Kunden verstehen und schnell auf kurzfristige Veränderungen in ihrem Geschäft reagieren."


Magnelis® wird derzeit für die Stoßstangen der Nutzfahrzeuge von KRONE getestet

Über KRONE

Qualität und Innovation stehen bei KRONE seit der Gründung im Jahr 1906 im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 5.400 Mitarbeiter, die in vier Werken in Deutschland und einem in der Türkei Nutzfahrzeuge und Landmaschinen herstellen. Darüber hinaus unterhält KRONE weltweit Vertriebs- und Servicestützpunkte.
Weitere Informationen: www.krone.de