SMART. Zu mehr Sicherheit.

Mit dem Ziel, Gesundheit und Sicherheit am Bremer Standort durch spezifisches, gerätegestütztes Lernen zu verbessern, hat ArcelorMittal den Bereich SMART („Situational Management Awareness & Recognition Training“) ins Leben gerufen.

Alle Mitarbeiter nehmen mindestens einmal im Jahr am SMART-Training teil. Eine Reihe von „Gefahrensituationen“, mit denen die Stahlarbeiter typischerweise in Berührung kommen, sind im Trainingsraum dargestellt und nachgebildet.

In diesen Gefahrensituationen geht es etwa um den Einsatz von Geräten zur Gaserkennung, den richtigen Gebrauch von Auffanggurten bei Arbeiten in der Höhe, elektrische und chemische Sicherheit sowie den korrekten Einsatz von Leitern. Regelmäßig werden neue „Gefahrensituationen“ hinzugefügt, die sich aus den Vorschlägen der Trainings-Teilnehmer ergeben. Dabei handelt es sich oft um verdeckte Gefährdungen, die erst auf den zweiten Blick als solche erkannt werden. So sind beispielsweise im Trainingsraum verschiedene, völlig intakt aussehende Leitern aufgebaut, die zuvor im Werk gefunden wurden. Eine der Leitern ist lediglich ein wenig mit Farbe bespritzt. Doch darin ist das Gefahrenmoment versteckt: Die Farbe kann die Stoffgurte, die die zwei Seiten der Stufenleiter verbinden, chemisch zersetzt haben und die Leiter bei Benutzung zum Einsturz bringen.