Zukunft beginnt mit Stahl

Klimaschutz, Innovation und Wachstum kennzeichnen seit Jahren die Stahlindustrie in Deutschland. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl hat zusammen mit 16 Stahlherstellern in Deutschland - darunter ArcelorMittal - eine Kommunikationsinitiative ins Leben gerufen.

Ziel der Kampagne „Zukunft beginnt mit Stahl“  ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Stahlindustrie in Deutschland nachhaltig zu sichern.



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Klimaschutz

  • Klimaschutz braucht Stahl. Windräder, Hochleistungsturbinen und Elektrofahrzeuge tragen dazu bei, das Klima zu entlasten. Diese Produkte sparen in der Anwendungsphase sechsmal mehr CO2 ein, als bei der Herstellung ihrer Stahlkomponenten entsteht.
  • Eine Offshore-Windenergieanlage besteht im Schnitt zu 82 Prozent aus Stahl. Allein 2010 wurden durch die Nutzung von Windenergieanlagen in Deutschland rund 40 Millionen Tonnen CO2 eingespart.
  • Stahl kann ohne Qualitätsverlust vollständig und beliebig oft recycelt werden. Das spart Rohstoffe und Energie. Stahlerzeugnisse bestehen knapp zur Hälfte aus recyceltem Material.
  • Stahl schont Ressourcen. In den letzten 50 Jahren konnten der Rohstoffeinsatz pro Tonne Walzstahl um 40 Prozent und der Frischwasserverbrauch um 70 Prozent reduziert werden.

 

Innovation

  • Stahl ist ein vielfältiger Werkstoff. In Europa zählen wir rund 2.500 marktrelevante Stahlsorten. Jedes Jahr kommen bis zu 30 neue Stahlsorten hinzu.
  • Leichtere Fahrzeuge sparen Kraftstoff. Mit modernen Stählen und innovativen Verarbeitungstechniken ist eine Reduzierung des Karosseriegewichts um rund ein Viertel möglich.
  • Hochleistungsstahl steigert die Effizienz fossiler Kraftwerke. Bis zum Jahr 2020 können die deutschen Kraftwerke durch Stahlinnovationen allein 37 Millionen Tonnen CO2 einsparen.

 

Wachstum

  • Stahl ist unser Wirtschaftsmotor. Rund 45 Millionen Tonnen Rohstahl produziert die Stahlindustrie in Deutschland pro Jahr. Damit versorgt sie die wichtigsten deutschen Industriezweige wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau oder die Bauindustrie.
  • In Deutschland arbeiten rund 90.000 Menschen in der Stahlindustrie. Zudem sind rund 3,5 Millionen Arbeitsplätze zum Beispiel über Zulieferung und Weiterverarbeitung mit der Stahlerzeugung verbunden.
  • Über 35 Prozent der gesamten industriellen Wertschöpfung in Deutschland basieren auf Stahl.
  • Die Stahlindustrie in Deutschland wirkt durch ihre starke lokale Vernetzung als wirtschaftlicher Multiplikator für Zulieferer und Dienstleister. Auf einen erwirtschafteten Euro in der Stahlindustrie kommen zusätzliche 1,73 Euro bei den Zulieferern.
  • Stahl ist überall im Einsatz. Weltweit stammt der Stahl jedes fünften Exportfahrzeugs und jeder sechsten Maschine aus Deutschland.

 

Webseite: "Zukunft beginnt mit Stahl"