„Ich sehe mich hier auch in 35 Jahren noch!“

Max Hornickel hat vor ca. 2 Jahren seine erste Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und ist eigentlich Holzbearbeitungsmechaniker. Er war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr zufrieden und in seinen Augen musste eine Veränderung her. Im Interview erzählt uns Max Hornickel mehr über seinen Weg in unser Unternehmen.

Max, wie bist du zu ArcelorMittal Bremen gekommen?

Ich bin Max Hornickel, 23 Jahre alt und komme aus Schwanewede. Meine erste Ausbildung als Holzbearbeitungsmechaniker habe ich nur mit ach und krach abgeschlossen, da ich in meinen Augen keine sonderlich gute Ausbildung bekommen hatte. Ich war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr wirklich zufrieden, wie es lief und eine Veränderung musste her. Ein Freund, welcher auch bei ArcelorMittal arbeitet, hatte mir einen Flyer für die Entdeckertage gezeigt und ich hatte mich letztendlich dafür beworben. Ich war damals beim Bewerbungsgespräch extrem nervös, was ich eigentlich gar nicht von mir kenne. Wie man sieht, hat es am Ende glücklicherweise doch geklappt!

War es die richtige Entscheidung den Betrieb und auch den Beruf zu wechseln?

Ich habe hier schon am ersten Tag einen großen Unterschied bemerkt. Ich wurde mit offenen Armen von unseren Begleit-Azubis empfangen und habe mich gleich zuhause gefühlt. Bei meinem alten Arbeitsplatz bin ich morgens nur ungern aufgestanden. Das ist jetzt anders. Ich stehe morgens gerne auf und habe Lust auf meinen Job! Vom ersten Tag an hat sich alles sehr familiär angefühlt. Schulisch würde ich mich selbst nicht als faul aber auch nicht als sonderlich fleißig bezeichnen. Doch hier fällt mir das Lernen deutlich leichter. Das Wissen, was hier vermittelt wird, sei es in der Ausbildungswerkstatt oder in den Betrieben, das ist Gold wert. Meine Noten sind viel besser geworden, seitdem ich bei ArcelorMittal Bremen bin. Wenn man nämlich Spaß an der Sache hat, dann kommen die guten Ergebnisse ganz von allein.

Was sind bisher deine besonderen Highlights der Ausbildung?

Das gesamte erste Lehrjahr war für mich etwas Besonderes, da wir die Aufgabe hatten, ein kleines Formel 1 Auto zu bauen. Wir haben wirklich alles an dem Wagen selbst gemacht. Am ersten Tag haben wir einen großen Ordner mit Zeichnungen, Plänen, Stücklisten und vieles Mehr bekommen auf dessen Grundlage wir dann angefangen haben zu bauen und viel dabei zu lernen. Wir mussten unter anderem Feilen, Bohren, Sägen, Biegen, Gewinde schneiden und Fräsen. Durch das Projekt haben wir alle Grundlagen der Ausbildung gelernt. Insbesondere in meinem Ausbildungsjahrgang habe ich auch das Gefühl, dass wir alle sehr eng miteinander sind und uns gegenseitig unterstützen. So fühlt sich für mich Zusammenhalt an!

Hast du schon Pläne wie es für dich nach der Ausbildung weitergeht?

Ich plane nach meiner Ausbildung mindestens noch meinen Meister oder Techniker zu machen. Ich bin mir sicher, dass es für mich noch weiter geht. Und ich möchte auf jeden Fall hier bei ArcelorMittal Bremen bleiben. Ich würde sogar behaupten, dass ich mich auch in 35 Jahren immer noch hier sehe.