Für die Bindung dieser Menge an Treibhausgasen würden knapp 170.000 Bäume benötigt. Der vergleichbare
Transport mit Lastwagen hätte mehr als 15.000 Tonnen CO2 freigesetzt.
„Die Emissionen beim Transport
von Rohstoffen und Produkten sind Bestandteile der Klimabilanz. Die Schiene zählt zu den umweltfreundlichsten Verkehrsträgern,
weshalb sie für uns auch in vielen Fällen das Mittel der Wahl ist. Dies haben wir im vergangenen Jahr mit dem Abschluss
eines fünfjährigen Rahmenvertrags mit DB Cargo untermauert, der den Einsatz von 100 Prozent erneuerbaren Energien
auf verfügbaren Strecken festlegt. Damit ergänzen wir den geplanten Umbau unserer Stahlherstellung zur klimaneutralen
Produktion, mit der wir langfristig unabhängig von fossilen Energieträgern werden wollen“, sagt Dr. Ralf-Peter
Bösler, Geschäftsführer Primary von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt.
Als weltweit größter
Stahl- und Bergbaukonzern hat ArcelorMittal sich zum Ziel gesetzt, den Wandel für eine klimaneutrale Stahlindustrie anzuführen.
Im Rahmen der Initiative XCarb®, unter der alle Aktivitäten zur Dekarbonisierung gebündelt werden, verpflichtet
sich der Konzern, seine CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren und bis 2030 europaweit mehr als 35 Prozent CO2 einzusparen.
Bis 2050 soll die gesamte Produktion weltweit klimaneutral sein. In Eisenhüttenstadt ist die Errichtung von zwei Elektrolichtbogenöfen
geplant, die Rohstahl auf Basis von Recyclingschrott und Eisenschwamm mit grünem Strom erzeugen werden.
Bild: Das Vertriebsteam von DB-Cargo mit Christoph Tews, Laura Grzeskowiak und Katja Eschke überreichte Dr. Ralf
Bösler, Geschäftsführer Primary, und Ellen Finke, Leiterin Transport/Logistik, die Urkunde zu den eingesparten
Emissionen im Jahr 2022.
Die Bildrechte hält die ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH. Bei Verwendung
bitten wir Sie um einen Hinweis darauf. Sollten Sie weiteres Material benötigen, sprechen Sie uns gerne an.