Ziel der Kampagne ist es, einerseits Aufmerksamkeit für eine Ausbildung in der Stahlbranche/bei ArcelorMittal zu schaffen
und andererseits den Wert einer Ausbildung herauszustellen. Die Stahlbranche bietet eine große berufliche Vielfalt.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, je nach Interessen und Fähigkeiten den passenden Beruf zu finden, Praxiserfahrung
zu sammeln und sich zu orientieren.
Dabei ist die Ausbildung keine Einbahnstraße. Viele Mitarbeiter*innen
haben sich im Anschluss an die Lehrzeit weitergebildet und – teilweise im Konzern – eine beachtliche Karriere
eingeschlagen. Zum Beispiel Steffen Lüdemann (zum Video auf LinkedIn), der frühere Azubi zum Instandhaltungsmechaniker ist heute
Geschäftsführer Finishing in Eisenhüttenstadt. Nikolai Klein (zum Video auf LinkedIn) fing als Industriekaufmann bei ArcelorMittal Bremen an und ist
heute Line Manager des Personalmanagements. „Gerade auf dem Weg zur nachhaltigen Stahlproduktion bieten wir diverse
Stellen, die wir gemeinsam weiterentwickeln. Für junge Menschen ist das eine große Chance, sich einzubringen, zu
lernen und das Unternehmen voranzutreiben.“
Geht nicht, gibt’s nicht - auch Quereinsteiger*innen erhalten
bei ArcelorMittel ihre Chance. Tammo Frerk Haarhuis ist gelernter Trockenbaumonteur mit Bachelor in Sozialer Arbeit. Er absolviert
derzeit eine Ausbildung zum Verfahrenstechnologen bei ArcelorMittal Hamburg. „Stahl ist ein Werkstoff, der immer gebraucht
wird, von daher finde ich meinen Job sehr erfüllend“, sagt er. In der Tat ist Stahl unverzichtbarer Bestandteil
vieler Branchen, einschließlich Automobilindustrie, Bauwesen und Maschinenbau.
Als erste Schichtmeisterin
auf der Kokerei in Bottrop überhaupt hat sich Deniz Arabaci einen Namen gemacht. Nach Abitur und Chemikanten-Ausbildung
absolvierte die junge Mutter den Industriemeisterschein in Chemie – bei der Weiterbildung während des Dreischichtbetriebs
wurde sie vom Unternehmen unterstützt. Neben dem Beruf zu studieren oder sich fortzubilden – die Möglichkeiten
sind vielfältig.
Eine attraktive Vergütung, ein sicherer Arbeitsplatz, berufliche Vielfalt, individuelle
Entwicklungsmöglichkeiten (auch international) und vor allem ein spannendes Umfeld runden die Vorzüge ab. Vor allem
an der Transformation hin zu einer klimaneutralen Stahlherstellung beteiligt zu sein und seinen Beitrag für Nachhaltigkeit
zu leisten, ist für viele ein Antrieb. „Ich kann wichtige Ziele mit voranbringen, zum Beispiel wenn es um die Herstellung
von grünem Stahl oder um andere Nachhaltigkeitsprojekte geht“, nennt Thorben Bahr, früherer Azubi und heute
Meister in der Abteilung „Feuerfest“ im Stahlwerk von ArcelorMittal Hamburg eine wichtige Motivation für
seinen Job.
Die Kampagne #SteelWeek in den Sozialen Medien