Wie steht es um die Zukunft der Baubranche und wie kann Bauen nachhaltig werden? Um diese Fragen ging es am 20. Juni in Stuttgart beim "Tag der Nachhaltigkeit" der DGNB. In Stuttgart wurden, Gespräche geführt, Netzwerke erweitert, alternative Bau- und Dämmstoffe sowie CO2-reduzierte Produkte vorgestellt und die Preisträger der „DGNB Sustainability Challenge“ gekürt. Einig ist man in der Branche in einem: Nur mit einem Schulterschluss aus den beim Bau beteiligten Protagonisten kann eine Transformation zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz erreicht werden. Die DGNB und speziell der Nachhaltigkeitstag dienen dazu, die Partner untereinander zu vernetzen.
Mechthild Janischowsky und Christoph Radermacher am "Stand" von ArcelorMittal.
ArcelorMittal war in
Stuttgart gleich mit mehreren Kolleg*innen präsent. Seit dem Frühjahr ist das Unternehmen als erster großer
Stahlhersteller Mitglied bei der DGNB. Mechthild Janischowsky (Vertriebsbereichsleiterin bei ArcelorMittal für Light
Construction and Appliances), Christoph Radermacher (Business Development & Marketing ArcelorMittal Europe), Falk Satzger
(Vertrieb/Technisches Marketing, ArcelorMittal Europe - Long Products), Jens Haberkorn (Steligence® Construction Architect
– DACH) und Arne Langner (Head of Communication & Corporate Responsibility) präsentierten umwelt- und ressourcenschonenden
Bau-Lösungen von ArcelorMittal und sprachen mit Akteuren aus der Bau- und Immobilienbranche über das Thema nachhaltiges
Bauen mit Stahl.
Beim Bauen mit Stahl ergeben sich eine Reihe von ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen, die
das ArcelorMittal-Team in Stuttgart heraushob. Der Werkstoff ist äußerst langlebig, lässt sich vollumfänglich
recyceln und kann die CO2-Bilanzen von Bau- und Infrastrukturprojekten massiv reduzieren. Der CO2-reduzierte Stahl von ArcelorMittal
wird aus recyceltem und erneuerbarem Material unter Verwendung von 100 Prozent grünem Strom und bis zu 100 Prozent Schrott
hergestellt. Der XCarb®-Stahl kommt bereits in unterschiedlichen Anwendungsbereichen der Bau-Industrie zum Einsatz - vom
Dach über Wände und Tragwerke bis zur Gründung.
Falk Satzger (von links), Christoph Radermacher und Arne Langner gehörten auch zum ArcelorMittal-Team beim "Tag
der Nachhaltigkeit" der DGNB.
Der Stahl kann zu nahezu 100 Prozent ohne Qualitätsverlust recycelt werden.
Dies reduziert den Bedarf an primären Rohstoffen und verringert den CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen
Baumaterialien wie Beton. Stahlkonstruktionen ermöglichen eine hohe Energieeffizienz und Wärmedämmung sowie
die Integration von Energiespartechnologien wie Photovoltaik. Stahl ist robust und beständig, hat eine höhere Lebensdauer
und erfordert weniger Instandhaltungsmaßnahmen im Vergleich zu anderen Materialien. Flexibilität im Design, eine
schnelle, schlanke und gewichtsreduzierte Bauweise sind weitere Vorzüge. Am Ende seiner Lebensdauer ist die Stahlkonstruktion
rückbaubar und kann für andere Zwecke verwendet werden. Mit seiner Energieeffizienz und der Wiederverwertbarkeit
passt Stahl in das Konzept einer nachhaltigen Bau-Strategie. Wenn Sie Fragen haben zum Bauen mit Stahl, dann wenden Sie sich
gerne an uns:
Der kommende „Tag der Nachhaltigkeit“ der DGNB findet am 18. Juni 2024 statt.
Gespräche wurden geführt und Kontakte geknüpft.