Ebenfalls zum 1. Januar 2017 wird Herr Nico Dewachtere zum Geschäftsführer der ArcelorMittal Bremen GmbH bestellt und ist zuständig für das Resort „Technik Finishing". Er folgt auf Rudolf Egbert, der auf persönlichen Wunsch seine Aufgaben niederlegt, um nach einer Pause neue Aufgaben im Konzern zu übernehmen. Nico Dewachtere war in seiner letzten Funktion Leiter des Kaltwalzwerkes bei ArcelorMittal Gent. Davor war er für das Genter Werk in verschiedenen Managementpositionen tätig – unter anderem auch als Leiter des Warmwalzwerkes.
Im September 2016 wurde bereits beschlossen, dass zum 1. März 2017 Herr Jens Peter Loock für das Vorstandsresort "Personal und Soziales - Arbeitsdirektor" bestellt wird. Er folgt auf Dr. Paul Benteler, der zu diesem Zeitpunkt in den Ruhestand geht. Jens Peter Loock war bereits als versierter Fachmann im Bereich Personal und Personalmanagement zuständig und kennt sich außerdem gut in der Stahlbranche aus.
Unverändert bleibt Stefan Van Campe, seit Dezember 2015 in Bremen, zuständig für das Vorstands Ressort „Technik Primary“.
Geert Van Poelvoorde, CEO ArcelorMittal Europe – Flat Products, sieht den Personalveränderungen positiv entgegen: „Veränderungen und insbesondere Personalveränderungen sind von außen betrachtet häufig auch mit Unsicherheiten verknüpft. Aus meiner Sicht ist dies jedoch bei den aktuellen Veränderungen in Bremen nicht der Fall. Mit den Erfahrungen und Kenntnissen von Herrn Blaschek, Herrn Dewachtere, Herrn Van Campe und Herrn Loock ist zum einen Kontinuität am Standort als auch eine positive zukünftige Entwicklung gewährleistet. Der Vorstand in Bremen hat in den letzten Jahren die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung gestellt. Herausheben möchte ich hier die besonderen Maßnahmen die der Vorstand gemeinsam mit dem Betriebsrat und der gesamten Belegschaft auf den Weg gebracht hat und die schlussendlich zur Genehmigung der Neuzustellung von Hochofen 2 im kommenden Jahr geführt haben. Nach meiner Überzeugung wird das neue Management Team diesen Weg der Zukunftssicherung erfolgreich weiter gehen für eine sichere und zukunftsfeste Stahlproduktion in Bremen.“