03.11.2017 | ArcelorMittal Deutschland

Junge Schreibtalente in Eisenhüttenstadt

Was wäre unsere Sprache ohne die schöpferische und individuelle Sprache des Einzelnen? Insbesondere junge Menschen haben ihre eigene Art sich auszudrücken. Deshalb veranstaltet die Stahlstiftung Eisenhüttenstadt einen Schreibwettbewerb für Schülerinnen und Schüler aus Eisenhüttenstadt und der Region.

Rege Teilnahme

Auch im zwölften Jahr dieses „Wettstreits der Worte" beteiligten sich über 40 junge Autorinnen und Autoren aus vier weiterführenden Schulen. Diese rege Teilnahme am Schreibwettbewerb und die eingereichten Beiträge bestätigen den Stiftungsrat darin, dass es richtig war, junge Schreibtalente zu animieren, über sich selbst und ihren eigenen Alltag nachzudenken und diese Gedanken in literarischer Form auszudrücken.

Große Sensibilität und wacher Blick

Wer annimmt, die virtuellen Welten von World Wide Web und Playstation hätten jungen Menschen den Blick für die reale Welt getrübt, der muss sich auch in diesem Jahr revidieren. In jedem Wort, in jedem Satz ist die große Sensibilität und der wache Blick zu spüren, mit dem die Jugendlichen ihr Lebensumfeld betrachten, Defizite offenbaren und Versäumnisse aufzeigen. phantasievoll erfinden sie eigene Welten, erfahren das eigene Leben intensiver und sind hellwach, wenn es um das Umfeld geht, in dem sie leben.

In diesem Jahr gelang dieses vor allem neun Jugendlichen, die von der Stahlstiftung am 20. Juni im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung geehrt wurden. Die ersten Preise gingen an Florian Bührig vom Gymnasium im Stift Neuzelle sowie an Allanah Titzki und Isabell Gehrmann vom Albert-Schweitzer-Gymnasium Eisenhüttenstadt.

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