Partner

Um die Dekarbonisierungs-Strategie von ArcelorMittal Germany in die Tat umzusetzen, müssen einige Voraussetzungen geschaffen werden, die nur in Kooperation mit der Politik und verschiedenen Partnerunternehmen realisiert werden können.

Diese konkreten Vorhaben möchten wir Ihnen gerne an dieser Stelle vorstellen.

Wasserstoffverbund Hamburg

Zusammen mit elf weiteren Unternehmen hat ArcelorMittal Germany Anfang 2021 den Wasserstoffverbund Hamburg gegründet. Das gemeinsame Ziel: Hamburg grüner machen. Das mögliche jährliche CO2-Einsparungspotenzial liegt bei mehr als einer Million Euro.

Gemeinsam haben die Unternehmen im Rahmen des EU-weiten IPCEI-Förderprogramms "Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse" einen Verbundantrag mit neun verschiedenen Projekten vorgelegt.

Mit dabei sind: Airbus, Gasnetz Hamburg GmbH, GreenPlug Engineering, HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG, Hamburg Port Authority (HPA) Anstalt öffentlichen Rechts, HADAG Seetouristik und Fährdienst AG, die Stadtreinigung Hamburg und das Hamburg Green Hydrogen Hub (bestehend aus Shell, Vattenfall, Mitsubishi Heavy Industries und Wärme Hamburg)

Cluster Dekarbonisierung der Industrie


Das Cluster Dekarbonisierung der Industrie (CDI) wurde im November 2021 gegründet. Es ist ein interdisziplinärer Verbund von Unternehmen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung und agiert als zentrales Netzwerk, Ideengeber und Innovationstreiber auf dem Weg zu einer CO2-freien Zukunft. Die Koordinierung des CDI läuft über das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI). Das KEI zählt neben der Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg, dem Institut für CO2-arme Industrieprozesse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) zu den Initiatoren des CDI.

Zu den weiteren Partnern zählen: Bellona, Effizienz-Agentur NRW, EurA AG, Gas- und Wärme-Institut Essen e.V., GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH Umweltgutachter, Hochschule Zittau/Görlitz – Institut für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik IPM, IKB Deutsche Industriebank AG, Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V., Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus, Kalkwerke H. Oetelshofen GmbH & Co. KG, PtX Lab Lausitz – Praxislabor für Kraft- und Grundstoffe aus grünem Wasserstoff, RWTH Aachen University / Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik, TRIMET Aluminium SE, Wiegand-Glas, Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH / Cluster Energietechnik

Midrex

Die Direktreduktionsanlage ist das Kernstück unserer grünen Stahlherstellung in Hamburg. Gemeinsam mit unserem Partner Midrex Technologies, Inc. bauen wir bis 2025 in Hamburg eine DRI-Anlage, die 100.000 Tonnen Eisenschwamm mit Wasserstoff herstellen kann – vorerst mit Wasserstoff aus Erdgas, später mit grünem Wasserstoff aus Elektrolyse mit erneuerbarer Energie.

Die bestehende Midrex-Anlage in Hamburg feierte 2021 ihren 50.Geburtstag.